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   BGH, 18.02.2014 - VI ZR 51/13   

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https://dejure.org/2014,3115
BGH, 18.02.2014 - VI ZR 51/13 (https://dejure.org/2014,3115)
BGH, Entscheidung vom 18.02.2014 - VI ZR 51/13 (https://dejure.org/2014,3115)
BGH, Entscheidung vom 18. Februar 2014 - VI ZR 51/13 (https://dejure.org/2014,3115)
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Volltextveröffentlichungen (17)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 110 Abs 1 SGB 7, § 276 BGB
    Arbeitsunfall bei Handschachtungsarbeiten zum Aushub eines Grabens: Ausschluss des Arbeitgeberprivilegs bei Nichteinhaltung von Sicherheitsbestimmungen infolge mangelnder Kenntnis des Bauleiters

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Mangelnde Kenntnis der für die Sicherheit der Beschäftigten auf einer Arbeitsstelle Verantwortlichen als für die Beurteilung des Verschuldensgrades wesentlicher Umstand

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Baustellenverantwortlicher muss Sicherheitsbestimmungen kennen

  • rabüro.de

    Verantwortlicher einer Baustelle muss Sicherheitsbestimmungen kennen

  • Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung PDF (Volltext/Leitsatz)

    Regress - grobe Fahrlässigkeit - notwendige Kenntnis einschlägiger Unfallverhütungsvorschriften - Abwesenheit von der Baustelle - Mitverschulden eines sog. "1 EUR - Jobbers"

  • Techniker Krankenkasse
  • rewis.io

    Arbeitsunfall bei Handschachtungsarbeiten zum Aushub eines Grabens: Ausschluss des Arbeitgeberprivilegs bei Nichteinhaltung von Sicherheitsbestimmungen infolge mangelnder Kenntnis des Bauleiters

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    SGB VII § 110 Abs. 1
    Verschuldensgrad des Verantwortlichen bei Unkenntnis der Sicherheitsbestimmungen zum Schutz der Beschäftigten auf einer Arbeitsstelle

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB VII § 110 Abs. 1
    Mangelnde Kenntnis der für die Sicherheit der Beschäftigten auf einer Arbeitsstelle Verantwortlichen als für die Beurteilung des Verschuldensgrades wesentlicher Umstand

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Bauleiter muss Unfallverhütungsvorschriften kennen!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Unkenntnis der Arbeitssicherheitsbestimmungen - und die Haftung gegenüber der Berufsgenossenschaft

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Der für die Bauaufsicht zuständige Bauleiter muss die einschlägigen Sicherheitsbestimmungen kennen

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Regress der BG nach Arbeitsunfall wegen Verletzung von Sicherheitsbestimmungen auf Bauhof

  • schluender.info (Kurzinformation)

    § 110 SGB VII: Grobe Fahrlässigkeit

Besprechungen u.ä.

  • Jurion (Entscheidungsbesprechung)

    Der für die Bauaufsicht zuständige Bauleiter muss die einschlägigen Sicherheitsbestimmungen kennen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2014, 404
  • NZS 2014, 470
  • VersR 2014, 481
  • BauR 2014, 1044
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 30.01.2001 - VI ZR 49/00

    Verschulden bei Verstoß gegen Unfallverhütungsvorschriften

    Auszug aus BGH, 18.02.2014 - VI ZR 51/13
    Die Vorschrift in § 110 Abs. 1 SGB VII hat im Vergleich zu § 640 Abs. 1 RVO aF, an dessen Stelle sie getreten ist, an dem haftungsauslösenden Verschuldensgrad nichts geändert (vgl. Senatsurteil vom 30. Januar 2001 - VI ZR 49/00, VersR 2001, 985, 986; BGH Urteil vom 15. Mai 1997 - III ZR 250/95, NJW 1998, 298, 301; BT-Drucks. 13/2204, S. 101).

    Vielmehr erscheint eine Inanspruchnahme des haftungsprivilegierten Schädigers im Wege des Rückgriffs nur dann gerechtfertigt, wenn eine auch subjektiv schlechthin unentschuldbare Pflichtverletzung vorliegt, die das in § 276 Abs. 2 BGB bestimmte Maß erheblich überschreitet (vgl. Senatsurteile vom 30. Januar 2001 - VI ZR 49/00, aaO und vom 12. Januar 1988 - VI ZR 158/87, VersR 1988, 474, 475 mwN sowie BGH, Urteil vom 8. Juli 1992 - IV ZR 223/91, BGHZ 119, 147, 149).

    Der Nachprüfung unterliegt aber, ob der Tatrichter den Begriff der groben Fahrlässigkeit verkannt oder bei der Beurteilung des Verschuldensgrades wesentliche Umstände außer Betracht gelassen hat (vgl. Senatsurteile vom 30. Januar 2001 - VI ZR 49/00, aaO, 985 und vom 18. Oktober 1988 - VI ZR 15/88, aaO, 109 mwN).

  • BGH, 18.10.1988 - VI ZR 15/88

    Rechtsfolgen des Verstoßes gegen eine Unfallverhütungsvorschrift; Begriff der

    Auszug aus BGH, 18.02.2014 - VI ZR 51/13
    Im letzteren Fall kann der objektive Verstoß gegen elementare Sicherungspflichten ein solches Gewicht haben, dass der Schluss auf ein auch subjektiv gesteigertes Verschulden gerechtfertigt ist (vgl. Senatsurteil vom 18. Oktober 1988 - VI ZR 15/88, VersR 1989, 109, 110).

    Der Nachprüfung unterliegt aber, ob der Tatrichter den Begriff der groben Fahrlässigkeit verkannt oder bei der Beurteilung des Verschuldensgrades wesentliche Umstände außer Betracht gelassen hat (vgl. Senatsurteile vom 30. Januar 2001 - VI ZR 49/00, aaO, 985 und vom 18. Oktober 1988 - VI ZR 15/88, aaO, 109 mwN).

  • BGH, 08.05.1984 - VI ZR 296/82

    Grobe Fahrlässigkeit im Rahmen der Unfallverhütung

    Auszug aus BGH, 18.02.2014 - VI ZR 51/13
    Nicht jeder Verstoß gegen die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften ist schon als ein grob fahrlässiges Verhalten im Sinne des § 110 SGB VII zu werten (vgl. Senatsurteile vom 8. Mai 1984 - VI ZR 296/82, VersR 1984, 775, 776; vom 21. Oktober 1980 - VI ZR 265/79, VersR 1981, 75; vom 22. Juni 1971 - VI ZR 39/70, VersR 1971, 1019, 1020 und vom 8. Oktober 1968 - VI ZR 164/67, VersR 1969, 39, 40).

    Wie die Revision mit Recht beanstandet (§ 286 ZPO), hat das Berufungsgericht die vom Gesetz vorgeschriebene Gesamtwürdigung nicht in der gebotenen Weise vorgenommen (vgl. Senatsurteil vom 8. Mai 1984 - VI ZR 296/82, aaO).

  • BGH, 08.07.1992 - IV ZR 223/91

    Augenblicksversagen und grobe Fahrlässigkeit

    Auszug aus BGH, 18.02.2014 - VI ZR 51/13
    Vielmehr erscheint eine Inanspruchnahme des haftungsprivilegierten Schädigers im Wege des Rückgriffs nur dann gerechtfertigt, wenn eine auch subjektiv schlechthin unentschuldbare Pflichtverletzung vorliegt, die das in § 276 Abs. 2 BGB bestimmte Maß erheblich überschreitet (vgl. Senatsurteile vom 30. Januar 2001 - VI ZR 49/00, aaO und vom 12. Januar 1988 - VI ZR 158/87, VersR 1988, 474, 475 mwN sowie BGH, Urteil vom 8. Juli 1992 - IV ZR 223/91, BGHZ 119, 147, 149).
  • BGH, 12.01.1988 - VI ZR 158/87

    Objektive und subjektive Voraussetzungen der groben Fahrlässigkeit; Mitnahme

    Auszug aus BGH, 18.02.2014 - VI ZR 51/13
    Vielmehr erscheint eine Inanspruchnahme des haftungsprivilegierten Schädigers im Wege des Rückgriffs nur dann gerechtfertigt, wenn eine auch subjektiv schlechthin unentschuldbare Pflichtverletzung vorliegt, die das in § 276 Abs. 2 BGB bestimmte Maß erheblich überschreitet (vgl. Senatsurteile vom 30. Januar 2001 - VI ZR 49/00, aaO und vom 12. Januar 1988 - VI ZR 158/87, VersR 1988, 474, 475 mwN sowie BGH, Urteil vom 8. Juli 1992 - IV ZR 223/91, BGHZ 119, 147, 149).
  • BGH, 15.05.1997 - III ZR 250/95

    Rechtsfolgen der Verletzung der Fürsorgepflicht und der Dienstaufsicht über einen

    Auszug aus BGH, 18.02.2014 - VI ZR 51/13
    Die Vorschrift in § 110 Abs. 1 SGB VII hat im Vergleich zu § 640 Abs. 1 RVO aF, an dessen Stelle sie getreten ist, an dem haftungsauslösenden Verschuldensgrad nichts geändert (vgl. Senatsurteil vom 30. Januar 2001 - VI ZR 49/00, VersR 2001, 985, 986; BGH Urteil vom 15. Mai 1997 - III ZR 250/95, NJW 1998, 298, 301; BT-Drucks. 13/2204, S. 101).
  • BGH, 21.10.1980 - VI ZR 265/79

    Verstoß gegen Unfallverhütungsvorschriften als grobe Fahrlässigkeit

    Auszug aus BGH, 18.02.2014 - VI ZR 51/13
    Nicht jeder Verstoß gegen die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften ist schon als ein grob fahrlässiges Verhalten im Sinne des § 110 SGB VII zu werten (vgl. Senatsurteile vom 8. Mai 1984 - VI ZR 296/82, VersR 1984, 775, 776; vom 21. Oktober 1980 - VI ZR 265/79, VersR 1981, 75; vom 22. Juni 1971 - VI ZR 39/70, VersR 1971, 1019, 1020 und vom 8. Oktober 1968 - VI ZR 164/67, VersR 1969, 39, 40).
  • BGH, 22.06.1971 - VI ZR 39/70

    Pflicht des Halters eines Kfz zur Verhinderung unbefugter Benutzung; Begriff der

    Auszug aus BGH, 18.02.2014 - VI ZR 51/13
    Nicht jeder Verstoß gegen die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften ist schon als ein grob fahrlässiges Verhalten im Sinne des § 110 SGB VII zu werten (vgl. Senatsurteile vom 8. Mai 1984 - VI ZR 296/82, VersR 1984, 775, 776; vom 21. Oktober 1980 - VI ZR 265/79, VersR 1981, 75; vom 22. Juni 1971 - VI ZR 39/70, VersR 1971, 1019, 1020 und vom 8. Oktober 1968 - VI ZR 164/67, VersR 1969, 39, 40).
  • BGH, 08.10.1968 - VI ZR 164/67

    Anspruch auf Aufwendungsersatz - Verursachung eines Unfalls - Verletzung der

    Auszug aus BGH, 18.02.2014 - VI ZR 51/13
    Nicht jeder Verstoß gegen die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften ist schon als ein grob fahrlässiges Verhalten im Sinne des § 110 SGB VII zu werten (vgl. Senatsurteile vom 8. Mai 1984 - VI ZR 296/82, VersR 1984, 775, 776; vom 21. Oktober 1980 - VI ZR 265/79, VersR 1981, 75; vom 22. Juni 1971 - VI ZR 39/70, VersR 1971, 1019, 1020 und vom 8. Oktober 1968 - VI ZR 164/67, VersR 1969, 39, 40).
  • BGH, 18.11.2014 - VI ZR 141/13

    Arbeitsunfall eines entliehenen Arbeitnehmers: Bindung der Zivilgerichte an die

    Im letzteren Fall kann der objektive Verstoß gegen elementare Sicherungspflichten ein solches Gewicht haben, dass der Schluss auf ein auch subjektiv gesteigertes Verschulden gerechtfertigt ist (Senatsurteile vom 30. Januar 2001 - VI ZR 49/00, VersR 2001, 985, 986 und vom 18. Februar 2014 - VI ZR 51/13, VersR 2014, 481 Rn. 7 f.; vgl. auch Senatsurteil vom 18. Oktober 1988 - VI ZR 15/88, VersR 1989, 109, 110 zu § 640 RVO).
  • OLG Hamm, 02.09.2016 - 9 U 75/15

    Gestörte Gesamtschuld; Verletzung von Unfallverhütungsvorschriften

    Im letzteren Fall könne der objektive Verstoß gegen elementare Sicherungsmaßnahmen ein solches Gewicht haben, dass der Schluss auf ein auch subjektiv gesteigertes Verschulden gerechtfertigt sei (BGH, a. a. O.; BGH, Urteil vom 30. Januar 2001, Az.: VI ZR 49/00, BGH, Urteil vom 18. Februar 2014, Az.: VI ZR 51/13, S. 5).
  • LG Aachen, 26.02.2015 - 12 O 178/14

    Regress nach § 110 Abs. 1 SGB VII - grobe Fahrlässigkeit - erforderliche

    Vielmehr erscheint eine Inanspruchnahme des haftungsprivilegierten Schädigers im Wege des Rückgriffs nur dann gerechtfertigt, wenn eine auch subjektiv schlechthin unentschuldbare Pflichtverletzung vorliegt, die das in § 276 Abs. 2 BGB bestimmte Maß erheblich überschreitet (BGH, Urteil vom 18. Februar 2014 - VI ZR 51/13 -, Rn. 7, juris).

    In Anwendung dieser Grundsätze ist nicht jeder Verstoß gegen die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften schon als ein grob fahrlässiges Verhalten im Sinne des § 110 SGB VII zu werten (BGH, Urteil vom 18. Februar 2014 - VI ZR 51/13 -, Rn. 8, juris).

    Im letzteren Fall kann der objektive Verstoß gegen elementare Sicherungspflichten ein solches Gewicht haben, dass der Schluss auf ein auch subjektiv gesteigertes Verschulden gerechtfertigt ist (BGH, Urteil vom 18. Februar 2014 - VI ZR 51/13 -, Rn. 8, juris).

    Die fehlende Kenntnis von den zu beachtenden Sicherheitsanforderungen der für die Bauaufsicht zuständigen Beklagten ist ein für die Beurteilung des Verschuldensgrades wesentlicher - zu Lasten der Beklagten gereichender - Umstand (vgl. BGH, Urteil vom 18. Februar 2014 - VI ZR 51/13 -, Rn. 13, juris).

  • KG, 01.08.2022 - 20 U 176/21

    Grobe Fahrlässigkeit bei einem Transport mit zwei Hubwagen

    Eine Unkenntnis der einschlägigen Vorschriften entlastet den Schädiger jedoch nicht (vgl. BGH, Urteil vom 18.02.2014 - VI ZR 51/13 - juris Rn. 13).

    Die Tatsache, dass der Beklagte zu 1. zum Zeitpunkt des Unfalls nicht vor Ort war, enthebt ihn seiner Verantwortung für die Arbeitssicherheit nicht (vgl. BGH, Urteil vom 18.02.2014 - VI ZR 51/13 - juris Rn. 14).

    Das Mitverschulden eines Geschädigten an der Schadensentstehung ist grundsätzlich beachtlich (vgl. BGH, Urteil vom 18.02.2014 - VI ZR 51/13 - juris Rn. 15).Ein bei der Frage des Umfangs des zivilrechtlichen Entschädigungsanspruchs zu berücksichtigender Umstand im Sinne von § 254 Abs. 1 BGB ist, dass nach § 15 Abs. 1, letzter Satz DGUV Vorschrift 1 Versicherte erkennbar gegen Sicherheit und Gesundheit gerichtete Weisungen nicht befolgen dürfen.

  • BGH, 21.07.2020 - VI ZR 369/19

    Streit um den Anspruch eines Sozialversicherungsträgers auf Erstattung von durch

    Vielmehr erscheint eine Inanspruchnahme des haftungsprivilegierten Schädigers im Wege des Rückgriffs nur dann gerechtfertigt, wenn eine auch subjektiv schlechthin unentschuldbare Pflichtverletzung vorliegt, die das in § 276 Abs. 2 BGB bestimmte Maß erheblich überschreitet (Senatsurteile vom 18. Februar 2014 - VI ZR 51/13, VersR 2014, 481 Rn. 7; vom 30. Januar 2001 - VI ZR 49/00, VersR 2001, 985, 986, juris Rn. 11 f.; vom 12. Januar 1988 - VI ZR 158/87, VersR 1988, 474 f., juris Rn. 9; jeweils mwN).

    Im letzteren Fall kann der objektive Verstoß gegen elementare Sicherungspflichten ein solches Gewicht haben, dass der Schluss auf ein auch subjektiv gesteigertes Verschulden gerechtfertigt ist (Senatsurteile vom 18. November 2014 - VI ZR 141/13, VersR 2015, 193 Rn. 21; vom 18. Februar 2014 - VI ZR 51/13, VersR 2014, 481 Rn. 8; vom 30. Januar 2001 - VI ZR 49/00, VersR 2001, 985, 986 juris Rn. 14; vom 18. Oktober 1988 - VI ZR 15/88, VersR 1989, 109, 110, juris Rn. 11).

  • BGH, 26.07.2016 - VI ZR 322/15

    Haftung des Binnenlotsen: Beschränkung auf grob fahrlässig und vorsätzlich

    Der Nachprüfung unterliegt aber, ob der Tatrichter den Begriff der groben Fahrlässigkeit verkannt oder bei der Beurteilung des Verschuldensgrades wesentliche Umstände außer Betracht gelassen hat (vgl. Senatsurteile vom 12. Januar 1988 - VI ZR 158/87, VersR 1988, 474; vom 18. Oktober 1988 - VI ZR 15/88, VersR 1989, 109; vom 30. Januar 2001 - VI ZR 49/00, VersR 2001, 985; vom 18. Februar 2014 - VI ZR 51/13, VersR 2014, 481 Rn. 10).

    Grobe Fahrlässigkeit erfordert eine objektiv schwere und subjektiv unentschuldbare Pflichtverletzung, die das in § 276 Abs. 2 BGB bestimmte Maß an Fahrlässigkeit erheblich übersteigt (vgl. Senatsurteile vom 11. Juli 1967 - VI ZR 14/66, VersR 1967, 909, 910; vom 12. Januar 1988 - VI ZR 158/87, aaO, 474 f.; vom 30. Januar 2001 - VI ZR 49/00, aaO, 986; vom 18. Februar 2014 - VI ZR 51/13, aaO, Rn. 7).

  • OLG Düsseldorf, 07.08.2020 - 16 U 102/20

    Pflichten Betreuungsperson: Aufsichtspflichten für Kinder

    So kann etwa ein objektiver Verstoß gegen elementare Pflichten ein solches Gewicht haben, dass der Schluss auf ein auch subjektiv gesteigertes Verschulden gerechtfertigt ist (vgl. BGH, Urteil vom 18. Februar 2014, Az.: VI ZR 51/13; Urteil vom 10. Oktober 2013, Az.: III ZR 345/12 - jeweils zitiert nach juris).

    Dies gilt etwa dann, wenn der Handelnde von vorgeschriebenen Schutzvorkehrungen völlig abgesehen hat, obwohl die Sicherungsanweisungen eindeutig waren (vgl. Urteil vom 18. Februar 2014, Az.: VI ZR 51/13, zitiert nach juris).

  • OLG Celle, 08.07.2020 - 14 U 25/18

    Begriff der betrieblichen Tätigkeit i.S. von § 2 Abs. 2 S. 1 SGB VII; Haftung des

    Im letzteren Fall kann der objektive Verstoß gegen elementare Sicherungspflichten ein solches Gewicht haben, dass der Schluss auf ein auch subjektiv gesteigertes Verschulden gerechtfertigt ist (BGH, Urteile vom 18. November 2014 - VI ZR 141/13; vom 30. Januar 2001 - VI ZR 49/00; vom 18. Februar 2014 - VI ZR 51/13; vgl. auch Urteil vom 18. Oktober 1988 - VI ZR 15/88, VersR 1989, 109, 110 zu § 640 RVO).
  • OLG Hamm, 10.05.2016 - 9 U 53/15

    Begriff der gemeinsamen Betriebsstätte i.S. von §§ 106 Abs. 3 , 104 SGB VII

    Entgegen den Ausführungen der Berufung des Beklagten zu 2) hat sich das Landgericht gerade nicht darauf beschränkt, eine auch nur subjektiv schlechthin unentschuldbare Pflichtverletzung aus dem objektiven Verstoß gegen elementare Sicherungspflichten, hier des § 16 Abs. 1 BGV D 27 Flurförderfahrzeuge herzuleiten (vgl. BGH, Urteil vom 18. Februar 2014, VI ZR 51/13; BGH, Urteil vom 30. Januar 2001, VI ZR 49/00).
  • OLG Koblenz, 20.07.2015 - 12 U 948/14

    Regress der gesetzlichen Unfallversicherung nach einem Arbeitsunfall: Mitnahme

    Diese Sorgfalt muss in ungewöhnlich hohem Maß verletzt worden und es muss dasjenige unbeachtet geblieben sein, was im gegebenen Fall jedem hätte einleuchten müssen (BGH, Urteil vom 18. Februar 2014 - VI ZR 51/13 -, juris; BGH NJW 1988, 1265 ff.).
  • OLG Oldenburg, 18.11.2020 - 4 U 31/19

    Ersatz entstandener und künftiger Aufwendungen aus einem Arbeitsunfall; Vorwurf

  • OLG Hamm, 18.12.2015 - 9 U 75/15
  • OLG Celle, 26.11.2015 - 5 U 99/15

    Gesetzliche Unfallversicherung - Regressanspruch gegen Unternehmer bei grob

  • OLG Koblenz, 24.08.2020 - 12 U 469/19

    Begriff der "gemeinsamen Betriebsstätte" bei einem Unfall auf einer

  • LG Kempten, 27.04.2017 - 21 O 1591/16

    Kein Haftungsprivileg i.S.d. §§ 104 ff. SGB VII aufgrund grober Fahrlässigkeit

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Rechtsprechung
   LSG Hessen, 08.04.2014 - L 2 R 526/11   

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LSG Hessen, 08.04.2014 - L 2 R 526/11 (https://dejure.org/2014,9200)
LSG Hessen, Entscheidung vom 08.04.2014 - L 2 R 526/11 (https://dejure.org/2014,9200)
LSG Hessen, Entscheidung vom 08. April 2014 - L 2 R 526/11 (https://dejure.org/2014,9200)
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Volltextveröffentlichungen (5)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2014, 470
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 12.04.1995 - 5 RJ 12/94

    Prozeßkostenforderung, Aufrechnung gegen einen Zahlungsanspruch, Nationalität,

    Auszug aus LSG Hessen, 08.04.2014 - L 2 R 526/11
    Die Vorschriften über die Auf- und Verrechnung in §§ 51, 52 SGB I finden auch auf Leistungsempfänger im Ausland Anwendung (vgl. BSG, Urteil vom 12. April 1995, 5 RJ 12/94, juris Rn. 15 = SozR 3-1200 § 51 Nr. 4; LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 10. Mai 2011, L 5 R 86/11 B ER, juris Rn. 12 m.w.N.).

    Bei Leistungsberechtigten mit Wohnsitz im Ausland richtet sich die Frage der Hilfebedürftigkeit nach den am Wohnort geltenden Sozialhilfevorschriften (BSG, Urteil vom 12. April 1995, 5 RJ 12/94, juris Rn. 16), was sich im Übrigen auch in § 24 Abs. 3 SGB XII niederschlägt.

  • BSG, 14.12.1994 - 4 RA 42/94

    Ermessensausübung bei Rehabilitationsleistungen - Kfz-Hilfe

    Auszug aus LSG Hessen, 08.04.2014 - L 2 R 526/11
    Rechtswidrig können Verwaltungsakte demnach nur in Fällen des Ermessensfehlgebrauchs (entweder in Gestalt des Ermessensnichtgebrauchs oder in Gestalt der Ermessensüberschreitung) sein (vgl. BSG vom 14. Dezember 1994 - 4 RA 42/94 = SozR 3-1200 § 39 Nr. 1).
  • BSG, 09.11.1989 - 11 RAr 7/89

    Verrechnung von Arbeitslosengeld gegen eine Beitragsforderung, Berücksichtigung

    Auszug aus LSG Hessen, 08.04.2014 - L 2 R 526/11
    Im Gegensatz zur früheren Rechtslage, als die entsprechende Prüfung noch von dem Leistungsträger vorgenommen werden musste (vgl. hierzu: BSG, Urteil vom 9. November 1989, 11 RAr 7/89 = SozR 1200 § 51 Nr. 17), trifft seitdem den Leistungsberechtigten eine Obliegenheit im Sinne einer verstärkten Mitwirkungspflicht (vgl. Seewald, in: Kasseler Kommentar zum Sozialversicherungsrecht, 80. Erg.-Lfg. 2013, § 51 SGB I Rn. 19a m.w.N.).
  • BSG, 09.11.2011 - B 5 R 95/11 R
    Auszug aus LSG Hessen, 08.04.2014 - L 2 R 526/11
    Der Nachweis über den Eintritt von Sozialhilfebedürftigkeit kann im Rahmen des § 51 SGB I in der Regel ohne großen Aufwand durch eine Bedarfsbescheinigung des örtlich für diese Leistung zuständigen Trägers geführt werden (vgl. Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 31. März 2011, L 5 R 95/11 B).
  • LSG Schleswig-Holstein, 10.05.2011 - L 5 R 86/11

    Einstweiliger Rechtsschutz - Auf- und Verrechnung - Anwendbarkeit auf

    Auszug aus LSG Hessen, 08.04.2014 - L 2 R 526/11
    Die Vorschriften über die Auf- und Verrechnung in §§ 51, 52 SGB I finden auch auf Leistungsempfänger im Ausland Anwendung (vgl. BSG, Urteil vom 12. April 1995, 5 RJ 12/94, juris Rn. 15 = SozR 3-1200 § 51 Nr. 4; LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 10. Mai 2011, L 5 R 86/11 B ER, juris Rn. 12 m.w.N.).
  • LSG Bayern, 21.03.2018 - L 13 R 25/17

    Verrechnung mit einer Beitragsforderung nach erteilter Restschuldbefreiung

    Die schlichte Erklärung über die Einkommens- und Vermögensverhältnisse genügt zur Beweisführung grundsätzlich nicht (LSG Hessen, Urteil vom 08.04.2014, - L 2 R 526/11 -, juris).
  • LSG Hessen, 03.08.2016 - L 5 R 123/15

    Gesetzliche Rentenversicherung, Verwaltungsverfahren

    Eine aktuellere Berechnung hat die Klägerin nicht vorgelegt (vgl. zu dieser Obliegenheit der Klägerin Hessisches LSG, Urteil vom 8. April 2014, L 2 R 526/11, juris Rnr. 30 ff.) und auch sonst nichts hinsichtlich einer eventuellen Änderung der Verhältnisse vorgebracht, so dass nach wie vor vom Fortbestand der Verhältnisse auszugehen ist, wie sie dem Bescheid vom 11. Dezember 2014 zugrunde gelegen haben.
  • LSG Baden-Württemberg, 17.05.2018 - L 7 R 1498/17

    Anspruch auf Erstattung zu Unrecht erbrachter Sozialleistungen

    Der sozialhilferechtliche Bedarf des Klägers ist allerdings während des gesamten Verfahrens unklar geblieben; er ist dem von ihm gemäß § 51 Abs. 2 SGB I (in der Fassung durch Art. 2 des Kommunalen Optionsgesetzes vom 30. Juli 2004 (BGB1. I S. 2014)) zu führenden Nachweis seiner Hilfebedürftigkeit, einer Obliegenheit im Sinne einer "verstärkten Mitwirkungspflicht" (Hess. LSG, Urteil vom 8. April 2014 - L 2 R 526/11 - (juris Rdnr. 30); LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Oktober 2015 - L 5 R 4256/13 - (juris Rdnrn. 48, 51); Pflüger in jurisPK-SGB I 3. Auflage 2018, § 51 Rdnr. 86 (Stand: 15.03.2018); Siefert in Kasseler Kommentar, SGB I, § 51 Rdnr. 19 (Stand: März 2016); vgl. auch § 21 Abs. 2 Satz 3 SGB X), nur unzureichend nachgekommen.

    Anderweitig ausreichende, vollständige und nachvollziehbare Unterlagen zur Feststellung seiner Hilfebedürftigkeit hat der Kläger - trotz wiederholter Aufforderungen durch den Senat, auch unter Hinweis auf § 106a SGG (vgl. Verfügungen vom 14. August, 6. September, 6. November und 28. November 2017 sowie 5. Februar 2018), sowie zuvor schon des SG und der Beklagten - nicht eingereicht; dies geht zu seinen Lasten (Hess. LSG, Urteil vom 8. April 2014 a.a.O. (Rdnr. 32); LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 29. Januar 2015 - L 2 R 148/13 - (juris Rdnr. 49); LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Oktober 2015 a.a.O. (Rdnr. 51)).

  • LSG Hessen, 18.12.2023 - L 5 R 240/21

    Rentenversicherung

    Denn der Nachweis über den Eintritt von Sozialhilfebedürftigkeit kann im Rahmen des § 51 SGB I in der Regel ohne großen Aufwand durch eine Bedarfsbescheinigung des örtlich für diese Leistung zuständigen Trägers geführt werden (vgl. Hessisches LSG, Urteil vom 8. April 2014, L 2 R 526/11, juris Rdnr. 30, m.w.N.).
  • LSG Baden-Württemberg, 21.10.2015 - L 5 R 4256/13
    Die schlichte Erklärung über die Einkommens- und Vermögensverhältnisse genügt zur Beweisführung grundsätzlich nicht (LSG Hessen, Urt. v 08.04.2014, - L 2 R 526/11 -, in juris).

    Der Nachweis von Hilfebedürftigkeit kann etwa durch Vorlage eines (sozialhilferechtlichen) Leistungsbescheids oder in der Regel ohne großen Aufwand durch eine Bedarfsbescheinigung des örtlich zuständigen Sozialhilfe- bzw. Grundsicherungsträgers geführt werden (LSG Hessen, Urt. v. 08.04.2014, -L 2 R 526/11 -, in juris; Beschl. v. 31.03.2011, - L 5 R 95/11 B -, nicht veröffentlicht).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.06.2016 - L 2 R 157/14
    Die schlichte Erklärung über die Einkommens- und Vermögensverhältnisse genügt zur Beweisführung grundsätzlich nicht (LSG Hessen, Urteil vom 8. April 2014, - L 2 R 526/11 -, juris; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Oktober 2015 - L 5 R 4256/13 -, Rn. 48, juris).

    Der Nachweis von Hilfebedürftigkeit kann etwa durch Vorlage eines (sozialhilferechtlichen) Leistungsbescheids oder in der Regel ohne großen Aufwand durch eine Bedarfsbescheinigung des örtlich zuständigen Sozialhilfe- bzw. Grundsicherungsträgers geführt werden (LSG Hessen, Urteil vom 8. April 2014, - L 2 R 526/11 -, juris).

  • LSG Baden-Württemberg, 24.06.2014 - L 11 R 2943/12
    Der Nachweis über den Eintritt von Sozialhilfebedürftigkeit kann im Rahmen des § 51 SGB I in der Regel ohne großen Aufwand durch eine Bedarfsbescheinigung des örtlich für diese Leistung zuständigen Trägers geführt werden (Hessisches LSG, 31.03.2011, L 5 R 95/11 B, juris; 08.04.2014, L 2 R 526/11, juris).

    Im vorliegenden Fall kann dabei offen bleiben, ob der Eintritt der Hilfebedürftigkeit nur bei Nachweis durch den Kläger (für die gesamte Haushaltsgemeinschaft) zu berücksichtigen ist (so Baier in Krauskopf, Stand Januar 2014, SGB I, § 52 RdNr 16), oder ob auch eine sonstige Kenntnis ausreicht und von Amts wegen weiter die Hilfebedürftigkeit zu ermitteln ist (so Hessisches LSG 08.04.2014, L 2 R 526/11, juris; vgl Seewald in Kasseler Kommentar, Stand 2013, § 51 RdNr 19a).

  • LSG Hessen, 12.01.2021 - L 5 R 282/20

    Unzulässigkeit der Beschwerde gegen die Ablehnung einer Anordnung der

    Der Nachweis über den Eintritt von Sozialhilfebedürftigkeit kann im Rahmen des § 51 SGB I in der Regel ohne großen Aufwand durch eine Bedarfsbescheinigung des örtlich für diese Leistung zuständigen Trägers geführt werden (vgl. Hessisches Landesozialgericht, Urteil vom 8. April 2014, L 2 R 526/11 unter Bezugnahme auf den Beschluss des Senats vom 31. März 2011, L 5 R 95/11 B).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 29.01.2015 - L 2 R 148/13

    Angabe der Anschrift - Ausnahmen - Wohnsitz im Ausland / hier: Kenia

    Soweit die zur Prüfung der Hilfebedürftigkeit im gesamten streitgegenständlichen Zeitraum ermittelten Angaben lückenhaft bzw. unvollständig bleiben und durch naheliegende ergänzende Ermittlungen des Gerichts nicht vervollständigt werden können, geht dies zu Lasten des nachweispflichtigen Klägers (vgl. Hessisches LSG, Urteil vom 8. April 2014 - L 2 R 526/11 -, zitiert nach Juris).
  • SG Gießen, 20.09.2021 - S 6 R 34/18
    Denn der Nachweis über den Eintritt von Sozialhilfebedürftigkeit kann im Rahmen des § 51 SGB I in der Regel ohne großen Aufwand durch eine Bedarfsbescheinigung des örtlich für diese Leistung zuständigen Trägers geführt werden (vgl. Hessisches LSG, Urteil vom 8. April 2014, L 2 R 526/11, juris Rdnr. 30, m.w.N.).
  • LSG Sachsen, 14.02.2017 - L 5 R 952/15

    Altersrente; Verrechnung mit einer Bürgschaftsforderung; Pfändbarer Betrag einer

  • LSG Baden-Württemberg, 28.10.2015 - L 3 U 561/13

    Zulässigkeit der Verrechnung einer dem Arbeitgeber gewährten Verletztenrente mit

  • LSG Sachsen-Anhalt, 23.06.2016 - L 3 R 394/15

    Verrechnung - Herabsetzung von laufenden Leistungen - aufschiebende Wirkung -

  • SG Neuruppin, 18.02.2015 - S 22 R 167/11

    Entziehung einer Rente - Widerspruch - Klage - Weiterleistung - aufschiebende

  • LSG Hessen, 12.05.2017 - L 5 R 105/16
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 02.06.2016 - L 12 R 104/15
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Rechtsprechung
   SG Stralsund, 20.03.2014 - S 1 R 342/13   

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https://dejure.org/2014,4781
SG Stralsund, 20.03.2014 - S 1 R 342/13 (https://dejure.org/2014,4781)
SG Stralsund, Entscheidung vom 20.03.2014 - S 1 R 342/13 (https://dejure.org/2014,4781)
SG Stralsund, Entscheidung vom 20. März 2014 - S 1 R 342/13 (https://dejure.org/2014,4781)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Mecklenburg-Vorpommern

    § 9 Abs 1 S 1 SGB 6, § 9 Abs 2 SGB 6, § 10 Abs 1 Nr 1 SGB 6, § 11 Abs 1 SGB 6, § 16 SGB 6
    Rentenversicherung - Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben - Bezugsberuf nach längerer Arbeitslosigkeit

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Rentenversicherung - Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben - Bezugsberuf nach längerer Arbeitslosigkeit

  • ra.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NZS 2014, 470
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • SG Gießen, 20.08.2009 - S 2 R 1026/07

    Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben - Anspruchsvoraussetzung - Beurteilung der

    Auszug aus SG Stralsund, 20.03.2014 - S 1 R 342/13
    Die Rechtsprechung habe in der Vergangenheit einen Zeitraum von 10 Jahren vor Antragstellung als "nicht allzu lang zurückliegend" bestätigt (SG Gießen vom 20. August 2009, Az. D 2 R 1026/07; SG Berlin vom 28. Januar 2011, Az. S 12 R 1778/09).

    Entgegen der Ansicht der Beklagten ändert sich der maßgebliche Bezugsberuf nicht durch Zeitablauf (ebenso SG Halle, Urteil vom 27. September 2012 - S 11 R 873/11; SG Karlsruhe, Urteil vom 13. März 2013 - S16 R 3178/12; a.A. SG Gießen, Gerichtsbescheid vom 20. August 2009 - S 2 R 1026/07; Sächsisches LSG, Urteil vom 7. Januar 2014 - L 5 R 626/12; jeweils zitiert nach juris).

  • BSG, 17.10.2006 - B 5 RJ 15/05 R

    Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben - persönliche Voraussetzungen -

    Auszug aus SG Stralsund, 20.03.2014 - S 1 R 342/13
    Nicht hingegen sind die Kriterien anwendbar, die für die Erfüllung der Leistungsvoraussetzungen einer Rente wegen Erwerbsminderung maßgebend sind (BSG, Urteil vom 17. Oktober 2006 - B 5 RJ 15/05 R = SozR 4-2600 § 10 Nr. 2, Rn. 17; vgl. auch Urteil vom 29. März 2006 - B 13 RJ 37/05 R = SozR 4-2600 § 10 Nr. 1 zu § 10 Nr. 1 in der bis zum 31. Dezember 2000 geltenden Fassung des Rentenreformgesetzes 1992 (RRG 1992) vom 18. Dezember 1989 (BGBl I 2261).
  • BSG, 29.03.2006 - B 13 RJ 37/05 R

    Berufsfördernde Leistungen zur Rehabilitation - persönliche Voraussetzungen -

    Auszug aus SG Stralsund, 20.03.2014 - S 1 R 342/13
    Nicht hingegen sind die Kriterien anwendbar, die für die Erfüllung der Leistungsvoraussetzungen einer Rente wegen Erwerbsminderung maßgebend sind (BSG, Urteil vom 17. Oktober 2006 - B 5 RJ 15/05 R = SozR 4-2600 § 10 Nr. 2, Rn. 17; vgl. auch Urteil vom 29. März 2006 - B 13 RJ 37/05 R = SozR 4-2600 § 10 Nr. 1 zu § 10 Nr. 1 in der bis zum 31. Dezember 2000 geltenden Fassung des Rentenreformgesetzes 1992 (RRG 1992) vom 18. Dezember 1989 (BGBl I 2261).
  • BSG, 31.01.1980 - 11 RA 8/79

    Förderung einer beruflichen Umschulung

    Auszug aus SG Stralsund, 20.03.2014 - S 1 R 342/13
    Maßgeblich ist dabei auf die beruflichen Tätigkeiten in den letzten Jahren, wenn auch aus nicht allzu lange zurückliegender Zeit, abzustellen (BSG, Urteil vom 31. Januar 1980 - 11 RA 8/79 = SozR 2200 § 1237a Nr. 10; vgl. auch Kater in: Kasseler Kommentar zum Sozialversicherungsrecht, Stand: Dezember 2012, § 10 SGB VI, Rn. 3; Luthe in: jurisPK-SGB VI, 2. Aufl. 2013, Stand 1. Juli 2013, § 10, Rn. 31).
  • LSG Sachsen, 07.01.2014 - L 5 R 626/12

    Rentenversicherung; Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben; Bezugsberuf nach

    Auszug aus SG Stralsund, 20.03.2014 - S 1 R 342/13
    Entgegen der Ansicht der Beklagten ändert sich der maßgebliche Bezugsberuf nicht durch Zeitablauf (ebenso SG Halle, Urteil vom 27. September 2012 - S 11 R 873/11; SG Karlsruhe, Urteil vom 13. März 2013 - S16 R 3178/12; a.A. SG Gießen, Gerichtsbescheid vom 20. August 2009 - S 2 R 1026/07; Sächsisches LSG, Urteil vom 7. Januar 2014 - L 5 R 626/12; jeweils zitiert nach juris).
  • SG Halle, 27.09.2012 - S 11 R 873/11

    Anspruch auf Gewährung von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben durch den

    Auszug aus SG Stralsund, 20.03.2014 - S 1 R 342/13
    Entgegen der Ansicht der Beklagten ändert sich der maßgebliche Bezugsberuf nicht durch Zeitablauf (ebenso SG Halle, Urteil vom 27. September 2012 - S 11 R 873/11; SG Karlsruhe, Urteil vom 13. März 2013 - S16 R 3178/12; a.A. SG Gießen, Gerichtsbescheid vom 20. August 2009 - S 2 R 1026/07; Sächsisches LSG, Urteil vom 7. Januar 2014 - L 5 R 626/12; jeweils zitiert nach juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 10.03.2016 - L 2 R 712/15

    Bezugsberuf - Arbeitslosigkeit - berufliche Rehabilitation - Leistungen zur

    Das Gericht schließe sich der Auffassung des Sozialgerichts Karlsruhe in seiner Entscheidung vom 13. März 2013 (Aktenzeichen S 16 R 3178/12) und des Sozialgerichts Stralsund in seiner Entscheidung vom 20. März 2014 (Aktenzeichen S 1 R 342/13) an.

    Insbesondere führt eine längere Zeit der Arbeitslosigkeit nicht dazu, dass kein Berufsbezug mehr gegeben ist und immer sämtliche Tätigkeiten des allgemeinen Arbeitsmarktes als "Bezugsberuf" gelten (LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 3. Dezember 2015, Az. L 8 R 1033/14, SG Stralsund, Gerichtsbescheid vom 20. März 2014, Az. S 1 R 342/13).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 03.12.2015 - L 8 R 1033/14

    Bestimmung des Bezugsberufes im Rahmen der Prüfung der persönlichen

    Das Sozialgericht verwies auf den Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Stralsund vom 20. März 2014, Aktenzeichen S 1 R 342/13, dem es sich anschloss.

    Der Senat geht damit mit dem Sozialgericht Stralsund in dem Gerichtsbescheid vom 20. März 2014 in dem Verfahren S 1 R 342/13, auf den das Sozialgericht Berlin in dem hier zu entscheidenden Fall verwiesen hat, davon aus, dass eine längere Zeit der Arbeitslosigkeit nicht dazu führt, dass kein Berufsbezug mehr gegeben ist und immer (sämtliche) Tätigkeiten des allgemeinen Arbeitsmarktes als "Bezugsberuf" gelten.

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Rechtsprechung
   LSG Baden-Württemberg, 20.02.2014 - L 10 R 1776/13   

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https://dejure.org/2014,6129
LSG Baden-Württemberg, 20.02.2014 - L 10 R 1776/13 (https://dejure.org/2014,6129)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20.02.2014 - L 10 R 1776/13 (https://dejure.org/2014,6129)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20. Februar 2014 - L 10 R 1776/13 (https://dejure.org/2014,6129)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Neufeststellung einer Altersrente nach rückwirkender Bewilligung einer Rente wegen Erwerbsminderung

  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 77 Abs 2 SGB 6, § 77 Abs 3 SGB 6, § 45 SGB 10, § 48 SGB 10
    Altersrentenbewilligung - rückwirkende Bewilligung einer Rente wegen Erwerbsminderung, die vor der Altersrente beginnt

  • rechtsportal.de

    Anspruch auf Neufeststellung einer Altersrente nach rückwirkender Bewilligung einer Rente wegen Erwerbsminderung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2014, 470
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • BSG, 21.06.2011 - B 4 AS 21/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Aufhebung Verwaltungsakt wegen

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 20.02.2014 - L 10 R 1776/13
    Beide Regelungen grenzen sich nach den objektiven Verhältnissen im Zeitpunkt des Erlasses des Verwaltungsakts, der aufgehoben werden soll, ab (vgl. BSG, Urteil vom 21.06.2011, B 4 AS 21/10 R in SozR 4-4200 § 11 Nr. 39 m.w.N.).

    Dies gilt sowohl für den hier in Rede stehenden Wechsel von § 45 SGB X zu § 48 SGB X (BSG, Urteil vom 25.04.2002, B 11 AL 69/01 R m.w.N.) als auch umgekehrt (BSG, Urteil vom 21.06.2011, a.a.O.).

  • BSG, 25.04.2002 - B 11 AL 69/01 R

    Arbeitslosenhilfe - Bedürftigkeit - Vermögensverwertung - Hausgrundstück -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 20.02.2014 - L 10 R 1776/13
    Dies gilt sowohl für den hier in Rede stehenden Wechsel von § 45 SGB X zu § 48 SGB X (BSG, Urteil vom 25.04.2002, B 11 AL 69/01 R m.w.N.) als auch umgekehrt (BSG, Urteil vom 21.06.2011, a.a.O.).
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Rechtsprechung
   SG Mannheim, 21.02.2014 - S 14 R 2773/12   

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https://dejure.org/2014,2618
SG Mannheim, 21.02.2014 - S 14 R 2773/12 (https://dejure.org/2014,2618)
SG Mannheim, Entscheidung vom 21.02.2014 - S 14 R 2773/12 (https://dejure.org/2014,2618)
SG Mannheim, Entscheidung vom 21. Februar 2014 - S 14 R 2773/12 (https://dejure.org/2014,2618)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2014, 470
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